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Selbstverteidigung in Straßenkleidung
- 29. Mai 2015
- Gepostet von: Patrick
- Kategorie: Donrath Köln-Innenstadt Köln-Nippes Kürten Much Steinenbrück Wahlscheid
Selbstverteidigung in Straßenkleidung ist wichtig! Die Verhältnisse die wir in den Trainingshallen haben sind optimal. Glatter, ohne Steine, hell und vor allem in Trainingskleidung. In einer reellen Situation ist das unter Umständen anders.
Dazu kommt, dass das Training der Selbstverteidigung immer nur Training sein kann. Es handelt sich einfach immer noch um ein Partner-Training und nicht um ein Feind-Training. Menschen die bei uns Karate trainieren machen dies unter anderem, um Gewalt vorzubeugen, besser mit Ihr umzugehen und im Notfall richtig handeln zu können. Aber Selbstverteidigung kann nur gelernt werden, wenn man sich nicht schont, austeilen und auch einstecken kann.
Hohe Tritte, tolle Hebeltechniken und komplizierte Kombinationen machen Platz für Einfachheit, Effektivität und konsequentes Handeln.
Hohe Wiederholungen fördern das automatische Handeln in einer reellen Bedrohungssituation. Diese Situationen können aber im eintretenden Fall anders sein als geübt. Daher ist es neben der Ruine auch wichtig unterschiedliche Strategien zur Hand zu haben. Das kann man nur mit einem klaren Kopf und einem ruhigen Geist.
Auch muss klar sein, dass die Selbstverteidigung immer nur der letzte Ausweg aus einer eskalierten Situation ist.
Kindern fällt es sehr schwer Selbstverteidigung zu lernen. Technisch lernen sie die Abläufe recht schnell allerdings fehlt die nötige Ernsthaftigkeit. Eine natürliche Reaktion auf eine unangenehme und nicht zu definierende Situation ist oft, das Menschen lachen. Kinder benutzen diesen Schutz natürlich auch während des Trainings.
In der VD-Kampfkunst Akademie lehren wir den Kindern die technischen Grundlagen und arbeiten aktiv an der Automatisierung von unterschiedlichen Verteidigungsstrategien, um Sicherheit zu vermitteln und ohne Angst aufzubauen. Im zunehmenden Alter werden diese Strategien unter zunehmenden Stress trainiert.
Wie empfindet Ihr das Training als Kind, Jugendlicher oder Erwachsener?